Christoph Degenhart ist Professor für Öffentliches Recht an der Universität Leipzig. Er wurde am 31. Juli 1936 in Innsbruck, Österreich, geboren. Seine Schwerpunkte in der rechtswissenschaftlichen Forschung liegen unter anderem in den Bereichen Staats- und Verwaltungsrecht, Verfassungsgeschichte sowie Rechtsphilosophie.
Degenhart machte sein Abitur in Stuttgart und studierte anschließend Rechtswissenschaften in Würzburg, Köln und München. Er promovierte 1963 an der Universität München und habilitierte sich 1967 an der Universität Frankfurt am Main. Von 1972 bis 2004 war er Professor für Öffentliches Recht in Leipzig und leitete dort das Institut für Staatsrecht und politische Wissenschaften.
Im Laufe seiner Karriere hat Degenhart zahlreiche Veröffentlichungen in seinem Fachgebiet vorgelegt und sich auch aktiv in politischen und rechtlichen Debatten eingebracht. Er hat sich insbesondere kritisch mit Fragen des Verfassungsrechts und der demokratischen Legitimation auseinandergesetzt.
Zu seinen bekanntesten Werken zählt das Buch "Grundgesetz und Staatsrecht. Ein systematischer Grundriss", das mittlerweile in mehreren Auflagen erschienen ist und als Standardwerk im Bereich des deutschen Verfassungsrechts gilt.
Christoph Degenhart genießt in Fachkreisen und in der Rechtswissenschaft ein hohes Ansehen und wird oft als einer der führenden Experten auf seinem Gebiet angesehen.
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